Der Sportdirektor von RB Leipzig, Max Eberl, sagte, dass es noch keine konkrete Einigung zwischen dem Verein und Manchester City über den Transfer des kroatischen Verteidigers Josko Guardiol gebe. Das Leipziger Talent hat einen Wert von 86 Millionen Pfund, und wenn City diesen Betrag für seine Dienste bezahlen würde, wäre Guardiol offiziell der teuerste Verteidiger der Fußballgeschichte. Es scheint jedoch, dass es zwischen den Vereinen noch viel zu besprechen gibt. Eberl sagte:
„Im Moment sind wir noch sehr weit weg. Wie man sieht, ist Josko hier, es stimmt also nicht (die Nachricht von seinem Wechsel zu Manchester City). Zumindest unseres Wissens nach hat er keine ärztliche Untersuchung durchlaufen. Und ich glaube nicht, dass er selbst eines gemacht hat, da er ein Profi ist. Es gibt keine Einigung…“
Vor einigen Tagen bestätigte Eberl, dass der deutsche Klub mit den Verantwortlichen von City über einen möglichen Deal verhandelt. TROTZDEM
Seit seinem Wechsel nach Leipzig im Jahr 2021 absolvierte Guardiol 87 Einsätze für die deutsche Mannschaft. Den größten Wirbel machte der Verteidiger jedoch beim kroatischen Vertreter während der Weltmeisterschaft in Katar. Kroatien belegte bei der Weltmeisterschaft den dritten Platz und Guardiols Beitrag war sehr wichtig für diesen Erfolg.
Den Transferrekord für den teuersten Verteidiger der Fußballgeschichte hält derzeit Harry Maguire. Der Engländer wechselte 2019 für 80 Millionen Pfund zu Manchester United. Kommt es jedoch zu einer Einigung zwischen City und Leipzig, dürfte ein neuer Rekord aufgestellt werden. Unterdessen würde es für den Klub von Pep Guardiola noch schwieriger werden, in der Premier League herauszufordern, obwohl auch andere gegnerische Teams im Sommer-Transferfenster ihre Verstärkungen vorgenommen haben.