Liverpool bereitet sich darauf vor, diesen Sommer erneut auszugeben. Jürgen Klopps nächstes Ziel ist der talentierte Bayer Leverkusen-Verteidiger Piero Hincapie. Letzterer wird eine weitere Alternative für die Position von Virgil van Dijk sein, da er auch im Abwehrzentrum eingesetzt wird. Dies könnte Trainer Klopp mehr Möglichkeiten in der Abwehr bieten, der Van Dijk auf den rechten Flügel verlegen könnte, um die Sprints von Trent Alexander-Arnold im Angriff besser abzudecken.
Allerdings hat Bayer Levekusen nicht vor, angesichts des englischen Drucks so schnell aufzugeben. Laut der renommierten deutschen Zeitung Bild verlangen die Deutschen rund 70 Millionen Euro für die Karte des Verteidigers. Inzwischen ist bekannt, dass Liverpool bereit ist, dieses Geld auszugeben, doch die Manager der „The Reds“ bleiben skeptisch gegenüber dem von den Deutschen vorgeschlagenen Wert. Transfermarkt selbst schätzt Hincapies Karte auf 35 Millionen Euro.
Der Ecuadorianer unterzeichnete im Februar einen neuen Vertrag mit Bayer, der ihn bis 2027 im Verein behält. Das bedeutet, dass der deutsche Verein nicht unter Druck steht, seine Dienste zu verkaufen, nur für den Fall, dass er auftaucht. Ein wirklich unwiderstehliches Angebot.
Hincapie verhalf Ecuador zum Einzug in die K.-o.-Runde der Weltmeisterschaft in Katar und beeindruckte noch mehr mit seinen Leistungen in der Bundesliga unter dem talentierten spanischen Trainer Xabi Alonso.
Leverkusen gab unterdessen den französischen Superstar Moussa Diaby ab, der für 45 Millionen Euro zum englischen Aston Villa wechselte. Aus diesem Grund sollten die Deutschen überzeugt werden, bevor sie einen anderen Spieler gehen lassen, angesichts des Schadens, der der Mannschaft zugefügt werden könnte.