Die Zukunft von David de Gea bei Manchester United ist fraglich. Der spanische Torhüter steht kurz vor der Unterzeichnung eines neuen Vertrages, aber unverzeihliche Fehler in den letzten Spielen mit den „Red Devils“ haben seinen Status im Old Trafford ins Wanken gebracht.
Die Medien in England berichten, dass De Gea in der nächsten Saison nicht sicher die Startelf haben wird, selbst wenn er einen neuen Vertrag unterschreibt. Trainer Erik ten Hag scheint in den letzten Wochen etwas das Vertrauen in den Spanier verloren zu haben. De Gea bescherte West Ham den Meisterschaftsgewinn nach einer unzeitgemäßen Abwehr von Said Benrahmas Schuss. Die Herausforderung endete mit dem Ergebnis 1-0. Auch im Europa-League-Spiel gegen Sevilla verspielte De Gea einen Pass in Richtung Maguire, der von den Spaniern abgefangen und United bestraft wurde und schließlich aus dem Wettbewerb ausschied.
Trotz der Fehler des Torhüters verhandeln die United-Chefs immer noch mit De Gea über eine Vertragsverlängerung, und aller Wahrscheinlichkeit nach muss der Spanier eine Gehaltskürzung akzeptieren, um eine Einigung zu erzielen. De Gea verdient derzeit rund 375 Pfund pro Woche, eine ziemlich hohe Zahl, selbst für einen Torhüter seines Kalibers.
Die Clubführer fordern, dass De Gea einen neuen Vertrag mit einem niedrigeren Gehalt und leistungsabhängigen Boni unterschreibt. Das ist auch der Grund, warum Uniteds Vorstand nicht entschieden hat, die Verlängerungsklausel um ein weiteres Jahr zu aktivieren, die im bestehenden Vertrag des Torgiganten vorgesehen ist.
Der Verein sucht auch nach neuen Optionen im Tor, und einer davon ist Brentfords Torhüter David Raya. Eine weitere Option ist Diogo Costa von Porto, aber es gibt noch keine konkreten Versuche von Manchester, offizielle Angebote für diese Namen zu machen.