Die Nachricht vom Abgang von Leo Messi aus Barcelona hat zweifellos die gesamte Fußballwelt schockiert. Das liegt nicht nur an seiner langen Karriere und außergewöhnlichen Lotteriegeschichte bei den Katalanen, sondern auch an der unerwarteten Bekanntheit der Nachricht.
Wie auch immer, die PSG-Franzosen scheinen keine Minuten Zeit zu verschwenden und werden sofort in Aktion gesetzt, um die Situation auszunutzen. Berichten zufolge hat Leos Vater, Jorge Messi, die Pariser kontaktiert, um den Weg für Gespräche über den Transfer des Superstars nach Paris zu ebnen. Natürlich sind nicht nur die Franzosen die Dienste von Messi. Auch Pep Guardiolas Chelsea und Manchester City haben sofort ihr Interesse bekundet.
Die Resonanz des französischen Klubs soll positiv gewesen sein, doch der Wechsel von Messi in den Parc des Princes wird gar nicht so einfach. Denn auch Nasser Al Khelaifi will Kylian Mbappe nicht verlieren.
Laut dem Spanier MARCA ist dies eine sehr schwierige Mission für die Franzosen. Man erfährt, dass der Verein mit einem Defizit von 200 Millionen Euro konfrontiert ist, und die einzige Möglichkeit, die finanziellen Salden anzupassen, ist der Verkauf von Spielern. Der einzige Fußballer, der das Team bisher verlassen hat, ist Mitchel Bakker, der zu Bayer Leverkusen wechselte. PSG profitierte jedoch nur von 7 Millionen Euro von seinem Transfer, ein Betrag, der für das fragliche Problem vernachlässigbar ist.
Der einzige Weg für PSG, das Ziel zu erreichen, besteht darin, so viel Einnahmen aus dem Image von Mbappe zu erzielen wie die Kosten des Spielers für den Verein. Allerdings muss der französische Klub laut einem Marca-Account 100 % der Bildrechte von Kylian Mbappe besitzen, um finanzielle Einbußen zu vermeiden. Angesichts der Tatsache, dass der Franzose Verträge mit verschiedenen Sponsoren hat, scheint PSG auf diesem spektakulären Sommermarkt gezwungen zu sein, zwischen Mbappe und Messi zu wählen.