Die Spanier von Real Madrid haben endlich konkrete Schritte unternommen, um Madrid, Kylian Mbappe, zu holen. Die Galaxien haben offiziell volle 137 Millionen Pfund angeboten, um die Dienste des französischen Stürmers in Empfang zu nehmen. Der WM-Sieger 2018 mit den "Truthähnen" wurde 2017 Teil von PSG, sein Vertrag bei den Parisern läuft im Juni nächsten Jahres aus.
Real Madrid, das sich Berichten zufolge in finanziellen Schwierigkeiten befindet, hat erst diesen Sommermarkt mit David Alaba unterschrieben. Der Verteidiger kam mit null Parametern vom FC Bayern München und jetzt scheint es, dass alles Teil der Madrider Strategie war, die notwendigen Mittel für den Transfer von Mbappe zu sparen.
Ein weiterer Faktor, der die Spanier finanziell entlastet hat, sind die Abgänge von Sergio Ramos und Raphael Varane. Die beiden Verteidiger gehörten zu den bestbezahlten Spielern des Klubs, und ihr Wechsel zu PSG und Manchester United hat Florentino Pérez sicherlich zu neuem Atem verholfen.
Paris St-Germain hat inzwischen noch nicht auf das Angebot reagiert, aber viele Sportanalysten in den französischen Medien halten es für zu schön, um es abzulehnen. Laut Robin Bairner wäre es ungewöhnlich und schwer zu verstehen, wenn PSG ein so fettes Angebot ablehnen würde, für einen Spieler, der nächstes Jahr mit null Parametern gehen könnte.
Bairnet fügte auch hinzu, dass für die katarischen Eigentümer, die den französischen Verein besitzen, die Frage des Transfers von Mbappe mit Prestige zu tun hat. Al-Khelaifi weiß genau, dass der 22-jährige Stürmer eines seiner wertvollsten Vermögenswerte ist, und das Geld tritt in den Hintergrund.
Allerdings scheint sich die Haltung von PSG in Bezug auf Mbappes Schicksal zumindest hinter den Kulissen etwas aufgeweicht zu haben. Laut lokalen Medien beabsichtigt der Klub noch immer nicht, die Dienste des Spielers aufzugeben, beobachtet aber alle Angebote und jüngsten Entwicklungen europäischer Klubs, die um die Fußballerkarte konkurrieren, genau.