Die Verantwortlichen von Manchester United sind mehr daran interessiert, Thomas Frank an die Spitze der Vereinsbank zu holen, als den Techniker der englischen Nationalmannschaft, Gareth Southgate. Dies ist die Nachricht, die die englischen Medien bekannt gegeben haben, da es den Anschein hat, dass Erik ten Hag Old Trafford am Ende der Saison verlassen kann.
Vor wenigen Tagen kursierte erstmals die Nachricht, dass Gareth Southgate ab der nächsten Saison neuer Trainer von United werden könnte. Allerdings genießt der Engländer nicht die Unterstützung aller Mitglieder des Vereinsvorstands. Den jüngsten Entwicklungen zufolge ist es tatsächlich Brentford-Trainer Thomas Frank, der bei Manchester United am ernsthaftesten darüber nachdenkt, die Bank zu übernehmen.
Frank ist seit 6 Jahren für Brentford verantwortlich und hat mit seiner Arbeit mit den „Bienen“ beeindruckt. In der vergangenen Saison gelang dem Techniker der Aufstieg des Klubs von der Championship in die Premier League, die Elite des englischen Fußballs. Brentford liegt derzeit auf dem 15. Platz in der Gesamtwertung der Meisterschaft. Der offensive Spielstil, den Frank anwendet, ist nicht nur für Brentford-Fans, sondern auch für viele Fans von Konkurrenzteams in der Premier League sehr attraktiv. Der einzige Nachteil von Thomas ist die Tatsache, dass der Trainer keine Erfahrung im Management großer Vereine oder großer Spieler hat.
In einem idealen Szenario würden die Verantwortlichen von Manchester United unterdessen gerne Real-Madrid-Trainer Carlo Ancelotti nach Old Trafford holen. Im Vorstand der „Red Devils“ hat der Italiener viele Fans, gilt aber als unerreichbares Ziel. Vor allem angesichts der Tatsache, dass Ancelotti selbst zum Ausdruck gebracht hat, dass er sich in Madrid sehr wohl fühlt und das Bernabeu in Zukunft nicht verlassen möchte.