Die Verantwortlichen von Chelsea haben begonnen, über andere Alternativen in der Verteidigung nachzudenken, da der Transfer von Jules Kounde ausgesetzt bleibt. Die London Blues haben sich bereit erklärt, Sevilla ihren geforderten Preis von 55 Millionen Pfund zu zahlen, wobei der Franzose auch persönliche Vertragsbedingungen vereinbart hat. Aber das ernsthafte Interesse Barcelonas scheint in diesen Tagen die Formalisierung des Umzugs gestoppt zu haben.
Es versteht sich, dass Barcelona in ständigem Kontakt mit Kounde steht, und letzterer möchte sich unbedingt beide Angebote anhören, bevor er eine endgültige Entscheidung trifft. Das hat Trainer Tuchel veranlasst, nach anderen Optionen zu suchen, im Fall des schlimmsten Falls. Zu den Namen, die die Aufmerksamkeit der Londoner Führung auf sich gezogen haben, gehören Pau Torres von Villarreal, Skriniar von Inter, Josko Gvaridol von Leipzig sowie das Duo von Bayern München, Dayot Upamecano und Benjamin Pavard.
Die London Blues haben sich wegen des möglichen Transfers von Nordi Mukiele auch an Leipzig gewandt. Letzterer hat jedoch die persönlichen Vertragsbedingungen mit PSG akzeptiert und wird den Umzug in den Parc des Princes voraussichtlich sehr bald abschließen.
Wichtig zu sagen ist die Tatsache, dass Chelsea sein Hauptziel, Kounde, noch nicht aufgegeben hat. Der Deal zwischen dem Sevilla-Spieler und dem englischen Klub liegt noch auf dem Tisch und bei Chelsea gibt es Hoffnung, dass Barcelona kein besseres wirtschaftliches Angebot machen kann. Der Verteidiger besucht unterdessen weiterhin regelmäßig individuelle Trainingseinheiten mit Sevilla.
Der spanische Klub bereitet sich derzeit in Lissabon, Portugal, auf die neue Saison vor. Kounde erholt sich derzeit von einer leichten Verletzung, die operiert werden musste. Das ist der Hauptgrund, warum der französische Verteidiger weiterhin getrennt von der Gruppe trainiert.