Am vergangenen Wochenende deutete Barcelonas Präsident Joan Laporta an, dass der Verein während des Transferfensters im Januar bis zu 3 neue Spieler einstellen könnte. Diese Zahl scheint angesichts der finanziellen Situation, in der sich das spanische Team befindet, ehrgeizig zu sein. Die Herangehensweise der Spieler wird stark von den Abgängen der Blaugrana abhängen. Am wahrscheinlichsten ist die Annäherung eines neuen Stürmers an den Kader.
In der spanischen Presse kursiert unter anderem der Name Timo Werner. Deutschland wurde mit einem möglichen Wechsel zum spanischen Klub im Januar in Verbindung gebracht. Barcelona verfolgte den Stürmer genau, bevor er Leipzig verließ und bei Chelsea in England unterschrieb.
Die Spanier wollen für Werners Dienste wieder ins Spiel kommen, und das könnte der richtige Moment sein. Deutschland durchlebt eine schwierige Zeit in der Premier League, wo es den Titel an Chelsea verlor. Werner hat in dieser Saison nur 388 Minuten in der Liga gespielt, anders als im Vorjahr, wo er der absolute Starter war. Laporta soll die Situation gut studiert haben und möchte gerne ein Angebot in Form eines Kredits annehmen.
Aber wenn das Werner-Szenario nicht eintrifft, hat Barcelona einen anderen Spieler im Auge. Er ist Edinson Cavani. Seine Situation bei Manchester United ähnelt in etwa der von Werner bei Chelsea. Cavani ist kein Stammstarter im Kader Solskjaer, und dies hat bei den Uruguayern zu Unzufriedenheit geführt.
Der Stürmer ist bereits 34 Jahre alt, aber seine Erfahrung könnte sich für Barcelona als sehr wichtig erweisen. Die Katalanen haben ein Team voller neuer Talente, das auf dem Feld Anleitung und Unterstützung benötigt. Dies kann nicht nur Trainer Xavi leisten.