Nach neuesten Berichten englischer Medien hat Leicester City ein weiteres Angebot von Chelsea für Verteidiger Wesley Fofana abgelehnt. Es wird angenommen, dass die London Blues 60 bis 70 Millionen Pfund für den Spieler angeboten haben, eine Zahl, die vom Management von Leicester als niedrig eingestuft wurde. Aus diesem Grund zeigen sich die „Füchse“ erneut stoisch in ihrer Haltung gegenüber dem Franzosen.
Damit Tuchel den Verteidiger an die Stamford Bridge bringt, könnte eine Vereinsrekordgebühr von mehr als 80 Millionen Pfund erforderlich sein. Die Londoner haben diesen Sommer bisher 170 Millionen Pfund ausgegeben. Kürzlich sahen sie sich auch mit der Absage von Everton konfrontiert, für die Karte von Stürmer Anthony Gordon. Gleichzeitig ist Chelsea auch an Barcelonas Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang interessiert.
In der Zwischenzeit wurde Fofana bei der Niederlage der "Füchse" gegen Southampton am Samstag aus dem Leicester-Team ausgeschlossen. Der Trainer des Teams, Brendan Rodgers, sagte, dass Fofana nicht in der richtigen mentalen Verfassung sei, um aktiviert zu werden, äußerte sich jedoch nicht im Detail zur Zukunft des Innenverteidigers.
Der Spieler kam 2020 vom französischen Klub St. Etienne zu Leicester City. Seine guten Leistungen haben ihm einen Platz in der französischen U21-Nationalmannschaft eingebracht, während Fofana vor einigen Monaten einen neuen Vertrag bei Leicester unterzeichnete. Gemäß der neuen Vereinbarung wird der Verteidiger die nächsten 5 Jahre im King Power Stadium spielen.
An diesem Wochenende trifft Leicester in der Premier League auf Chelsea, und es ist noch unklar, ob Fofana Teil der Startelf der Foxes sein wird. Eine Aktivierung des Franzosen wäre eine klare Ansage an Chelsea, der sich nach weiteren Optionen zur Stärkung der Defensive umsehen sollte. Nach der 11:3-Niederlage gegen Leeds in der Meisterschaft ist sich Tuchel zunehmend der Bedeutung eines soliden Innenverteidigers in seinem Team bewusst.